Flipped Learning Kurs

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Einführung in Flipped Learning 3.0 – Erwachsene Lernende stärken

Willkommen zur Schulung „Flipped Learning 3.0“! Dieser Kurs wurde entwickelt, um Ihnen das nötige Wissen und praktische Strategien zu vermitteln, um Flipped-Learning-Methoden im Bereich der Erwachsenenbildung wirksam umzusetzen und weiterzuentwickeln. Aufbauend auf den Grundlagen des Flipped Learnings legt Version 3.0 besonderen Wert auf tiefgreifendes Lernen, aktive Beteiligung, personalisierte Lernwege und den gezielten Einsatz digitaler Technologien, um erwachsene Lernende zu fördern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie über das einfache Bereitstellen von Videos hinausgehen und interaktive Lernprozesse schaffen können, die die Präsenzzeit optimal für Zusammenarbeit, Problemlösung und Anwendung von Wissen nutzen. Machen Sie sich bereit, Ihren Unterricht zu verändern und wirkungsvollere Lernumgebungen für Ihre erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gestalten!

Kursstruktur

Modul 1: Die Entwicklung des Flipped Learnings verstehen (geschätzte Dauer: 1,5 – 2 Stunden)
  • Einführung und Begrüßung: Überblick über Kursziele und gegenseitiges Kennenlernen der Teilnehmenden.
  • Ein kurzer Überblick zur Geschichte des Flipped Learnings: Von den Ursprüngen bis zu den Grundprinzipien.
  • Der Übergang zu Flipped Learning 3.0: Die wichtigsten Entwicklungen und Merkmale (z. B. Fokus auf tieferes Lernen, Eigenverantwortung, kompetenzbasierte Ansätze).
  • Warum Flipped Learning besonders für Erwachsene geeignet ist: Verbindung zur Erwachsenenbildung (Andragogik), z. B. selbstgesteuertes Lernen, erfahrungsbasiertes Lernen und Relevanz.
Modul 2: Gestaltung ansprechender Vorbereitungsaktivitäten für Erwachsene (geschätzte Dauer: 2 – 2,5 Stunden)
  • Auswahl und Erstellung geeigneter Inhalte für die Vorbereitungsphase: Strategien zur Auswahl, Anpassung und Erstellung interessanter Videos, Texte, Podcasts und interaktiver Materialien, abgestimmt auf Lernverhalten und Bedürfnisse Erwachsener.
  • Gestaltung für aktives Zuschauen und Beteiligung: Methoden zur Förderung der Auseinandersetzung mit den Materialien (z. B. eingebettete Fragen, Notizhilfen, kurze Quizze).
  • Technische Werkzeuge gezielt einsetzen: Übersicht über Plattformen und Tools für Bereitstellung und Auswertung der Nutzung (z. B. Lernplattformen mit Analysefunktionen).
  • Barrierefreiheit und Inklusion: Berücksichtigung unterschiedlicher Voraussetzungen und gerechter Zugang zu den Inhalten.
Modul 3: Präsenzzeit für vertieftes Lernen nutzen (geschätzte Dauer: 2,5 – 3 Stunden)
  • Mehr als Frontalunterricht: Verschiedene Methoden des aktiven Lernens für Erwachsene (z. B. Fallstudien, problemorientiertes Lernen, Gruppendiskussionen, Debatten, Simulationen, Peer-Learning).
  • Sinnvolle Zusammenarbeit fördern: Aktivitäten gestalten, die den Austausch von Wissen, unterschiedliche Perspektiven und gemeinsames Lernen unterstützen.
  • Gezieltes Feedback geben: Methoden der formativen Bewertung und Rückmeldung während der Präsenzphasen.
  • Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Differenzierte Unterrichtsformen und flexible Gruppierungen im Flipped-Classroom-Modell anwenden.
Modul 4: Bewertung umsetzen und individuelle Lernwege ermöglichen (geschätzte Dauer: 2 – 2,5 Stunden)
  • Bewertung im Einklang mit den Zielen des Flipped Learnings: Entwicklung von Methoden zur formativen und summativen Leistungsbewertung, die tiefes Verständnis und Anwendung fördern.
  • Digitale Tools für die Bewertung nutzen: Einsatz von Online-Quizzen, Peer-Assessment und E-Portfolios.
  • Personalisierte Lernwege gestalten: Vorbereitungsaktivitäten und Beobachtungen im Präsenzunterricht nutzen, um Lernprozesse individuell zu gestalten.
  • Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeiten fördern: Erwachsenen Lernenden Verantwortung übergeben durch flexible Aufgaben und selbstgesteuerte Lernphasen.
Modul 5: Herausforderungen bewältigen und Flipped Learning 3.0 nachhaltig gestalten (geschätzte Dauer: 1,5 – 2 Stunden)
  • Typische Herausforderungen beim Einsatz mit Erwachsenen: (z. B. Zugang zu Technik, Akzeptanz, Zeitmanagement).
  • Akzeptanz fördern und Unterstützung bieten: Vorteile des Flipped Learnings kommunizieren und passende Hilfestellungen anbieten.
  • Wirksamkeit überprüfen: Feedback sammeln und Lernerfolge der Teilnehmenden messen.
  • Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung sicherstellen: Strategien zur kontinuierlichen Reflexion und Verbesserung entwickeln.